Heute war ein absoluter Traumtag. Nach dem Start erst wieder im Nebel und dann dieser Moment als die Sonne durchkam. Blauer Himmel, Berge, die Pyrenäen zeigen sich. So war die Auffahrt zum Col de la Core ein Kinderspiel.
Gleich danach der Col de Portet d‘Aspet, ein angenehmer Pass mit moderater Steigung. Und oben eine Quelle, genau das Richtige bei der Hitze.
Es folgte der Col de Mente mit einer etwas unrythmischen Anfahrt, er gilt als der schwerste der 3 Pässe.
Ja, und dann kam diese Baustelle, bei der fast die komplette zweite Passhälfte mit frischem Teer und Steinchen gespickt war. Ich habe mich dann für Gehen entschieden, nachdem sich die Steinchen ständig an meinen Reifen geklebt haben und teilweise die Bremse blockierten.
Dafür trafen wir dann oben Markus und Georg und die ganze Horde war wieder vereint. Hier gab es sogar eine Hütte mit Bewirtung und sehr leckeren Sandwiches.
Zum Abschluss gönnte ich mir mit André noch einen Abstecher nach Spanien und wir nahmen den Col de Portillon unter die Räder. Ein sehr schön zu fahrender Waldpass mit einen Denkmal für die spanischen Sieger der Tour de France.
Nach kurzer rasender Abfahrt auf der gut ausgebauten Passtrasse erreichen wir Bagnéres-de-Luchon, das touristische Zentrum der Pyrenäen.