Saboteure im Radkeller: Heute morgen war die Luft raus aus Georgs Hinterrad. Und Ralphs Hinterradbremse war defekt. Was auf einer Etappe mit wenig Abfahrten nicht das große Problem sein muss. Aber nicht so toll, wenn die grossen Berge kommen. Aber Ralf löste das Problem in McGyver Manier: mit Kabelbinder.
Da heute der heisseste Tag war, kamen meine weißen Armlinge von Roth 2015 zum Einsatz. Und ich muss sagen: mit Erfolg. Sieht zwar nicht so aus, aber die Dinger kühlen.
In der ersten Hälfte der Etappe gab es sooooo viele Lavendelfelder. Nach 50 km dann der Lac du Sainte-Croix mit dem Aufstieg zum Col d‘Anier. Eine Augenweide:
Zwischendrin immer wieder Blicke in den Canyon du Verdon.
Die Straße verläuft spektakulär am Rande der Schlucht und lässt sich mit moderater Steigung gut fahren.
In La Palud war Zeit für ein Eis, bevor es in letzten heißen 40 km ging, die von vielen kleinen Anstiegen unterbrochen wurden.
Alles in allem eine sehr schöne, aber doch irgendwie anstrengende Etappe. Jetzt ist erstmal Erholung in unserem Berghotel auf dieser wunderschönen Hochebene angesagt:
Für die Statistik :